Wasserenthärtung, die funktioniert

Kalkfreies, weiches Wasser spart Zeit, Frust und viel Geld
– tun Sie sich etwas Gutes!

Wie entsteht hartes, verkalktes Wasser überhaupt?

Regenwasser in seiner Ursprungsform ist weich. Erst wenn Regenwasser durch das Erdreich fliesst, nimmt es unter anderem Calcium- und Magnesiumionen auf, wodurch es hart wird. Diese Calcium- und Magnesiumionen sind die Ursache für Kalkprobleme.

In vielen Haushalten steht nur hartes, kalkhaltiges Wasser zur Verfügung. Der Kalk setzt sich überall ab, verkrustet, verursacht Schäden und Kosten. Schon eine 1 mm starke Kalkschicht an Heizelementen und Wasserboilern erhöht den Energieverbrauch um ca. 15 %. Die Aufheizzeiten erhöhen sich und dieselbe Menge warmes Wasser kostet täglich mehr Geld. Durch die Überbelastung entsteht ein Druckverlust und ein frühzeitiger Geräteverschleiss ist vorprogrammiert. Teure Reparaturen oder Neuanschaffungen sind die Folge.

Was macht eine Enthärtungsanlage?

Der Mollis Wasserenthärter für die Enthärtung von Trink- und Nutzwasser beruht auf dem Prinzip des Ionenaustauschs. Beim Durchfliessen der Enthärtungsanlage werden Calcium- und Magnesium-Ionen gegen Natrium-Ionen getauscht. Dadurch wird die Wasserhärte reduziert. Das Wasser wird wieder weich wie Regenwasser. Alle lebenswichtigen Spurenelemente, Mineralien und Salze bleiben dem Wasser voll erhalten. Über eine Verschneidung wird nach der Enthärtung wieder ein wenig hartes Wasser beigemischt und so eine Resthärte eingestellt. Über diese Resthärte ist gewährleistet, dass genügend Magnesium und Calcium im Trinkwasser vorhanden sind. Das Salz, das periodisch nachgefüllt wird, dient zur automatischen Regeneration des gesättigten Ionenaustauschharzes und wird nach der Regeneration über das Spülwasser in den Ablauf weggeführt.

Enthärtetes, kalkarmes Wasser setzt messbar, sichtbar und spürbar weniger Kalk ab. Alle Heizelemente, Brauseköpfe, Wasserhähne und Armaturen werden von massiven Kalkablagerungen sowie Kalkflecken geschützt und haben dadurch eine längere Lebensdauer. Der Reinigungsaufwand wird verringert und Reparaturkosten werden eingespart.
Ihre Vorteile
Energieverbrauch senken
Reparaturen & Neuanschaffungen verringern
Kosten sparen
Gesündere Haut
Weichere, glänzendere Haare
Wie funktioniert eine Enthärtungsanlage?
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Betriebsweise
Das kalkhaltige Rohwasser gelangt über das Steuerventil in den Druckbehälter.
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Rohwasser durchströmt das granulatförmige, monodisperse Austauscherharz.
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Dabei wird der Kalk (Calcium und Magnesium) gebunden und Natrium abgegeben (Ionenaustausch).
4
Das enthärtete Wasser wird mit Rohwasser über die Verschneidearmatur auf die ideale Weichwasserhärte einreguliert.
1
Regeneration
Bevor die Kapazität des Harzes vollständig erschöpft ist, wird die Regeneration ausgelöst. Als erstes wird das Harz in Gegenrichtung gespült, um eventuell vorhandene Fremdkörper auszuschwemmen und das Harz neu zu betten.
2
Mit einer Salzlösung (Sole) wird das Harz durchströmt und regeneriert.
3
Dabei wird das Harz wieder mit Natrium-Ionen gesättigt, wodurch das Calcium und Magnesium sich vom Harz loslöst.
4
Die Solelösung mit dem losgelösten Calcium und Magnesium wird über die Spülleitung in das Abwasser geleitet.
5
Das Harz wird wieder in Gegenrichtung gespült, um Salz- und Kalkreste auszuspülen.
6
Das Harz wird in Durchflussrichtung gespült, um das Harz zu betten.
7
Nach der Regenerationsphase und nach dem Endspülen des Harzes ist der Enthärter wieder betriebsbereit.
FAQ'S
Häufig gestellte Fragen
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